MANNHEIM GEGEN DIE PLASTIKFLUT!
Bis 9. Januar 2022: Zweite Online-Beteiligung zur Plastikvermeidung
2022 will die Stadt Mannheim den Kampf gegen kurzlebige Plastikprodukte weiter intensivieren, um die Umweltverschmutzung mit Plastikmüll weiter zu reduzieren.
Doch wie kann dieses Ziel erreicht werden? Was kann die Stadt noch verbessern oder neu initiieren, um die Plastikvermüllung weiter zu reduzieren? Welche Kommunikationswege bevorzug Ihr dabei? Welche Anreize zur Plastikvermeidung sollten ergriffen werden?
Jetzt sind Eure Ideen sind bei einer Online-Beteiligung gefragt. Noch bis zum 9. Januar können Ihr diese unter https://lnkd.in/gYXq9xB9 einbringen und mitdiskutieren.
Mit der Plastikstrategie und dem dazugehörigen Aktionsplan hat sich die Stadt Mannheim gemeinsam mit der Klimaschutzagentur Mannheim im Sommer 2021 auf den Weg gemacht ihren Kampf gegen die Plastikflut verstärkt auszubauen. Das Ziel ist es, Plastikabfälle zu verringern und so genanntes Littering zu vermeiden. Dazu hat sich die Stadt Mannheim mit der Unterzeichnung einer EUROCITIES Erklärung 2019 in Oslo verpflichtet. Zudem ist das Vorgehen eng verknüpft mit dem Leitbild Mannheim 2030. Hierzu wurden folgende fünf Ziele formuliert:
1. Den Plastikverbrauch der Stadt reduzieren
2. Mikroplastik in der Umwelt vermeiden
3. Plastikmüll im öffentlichen Raum stoppen
4. Wiederverwendung und Recycling steigern
5. Werkstatt Innovation: neue Ideen und Engagement fördern
Im Bereich dieser fünf Themenkomplexe wurden mit dem Aktionsplan erste konkrete Maßnahmen formuliert. Insgesamt ist die Plastikstrategie aber als offener und fortlaufender Prozess konzipiert, der auch immer wieder Raum für weitere Maßnahmen bietet.
Als eine der ersten Maßnahmen wurde der Bürgerbeteiligungsprozess zur Plastikstrategie ins Leben gerufen. Mit einer Online-Umfrage rund um das Wissen zum Thema Plastik, aber auch mit konkreten Fragen zu bereits bestehenden Aktionen und mit der Einschätzung zur Wirksamkeit von bestimmten Maßnahmen fiel im Juli hierzu der Startschuss. Fast 700 Mannheimer Bürgerinnen und Bürger haben sich an dieser Umfrage beteiligt.